Transfer+
Transferplattform „Gesunde Arbeit, gesunde Menschen, zukunftsfähige Unternehmen“
Transferplattform „Gesunde Arbeit, gesunde Menschen, zukunftsfähige Unternehmen“
Am 11.12.2020 fand die virtuelle Abschlusskonferenz im Projekt Transfer+ statt. In der fast 2,5 stündigen Veranstaltung wurden Berichte aus den Modellbetrieben vorgestellt, Erfahrungen ausgetauscht sowie die Ergebnisse und Produkte des Projektes präsentiert und diskutiert.
Die virtuelle Abschlusskonferenz war eine rundum gelungene Veranstaltung mit interessanten Diskussionen und einem starken Commitment der Sozialpartner für die Ergebnisse und Produkte von Transfer+.
Die Gesundheit seiner Beschäftigten fördern und damit auch die eigene Zukunftsfähigkeit zu sichern – das ist eine große Herausforderung, vor der jedes Unternehmen steht. Im Projekt Transfer+ wird an diesen Themen konkret gearbeitet. Die Ergebnisse des Projekts werden auf der Abschlusskonferenz am 11.12.2020 covid-19-bedingt als virtuelle Veranstaltung gemeinsam mit den Projektpartnern und teilnehmenden Unternehmen einem größeren Kreis zugänglich gemacht.
Die Gesundheit seiner Beschäftigten fördern und damit auch die eigene Zukunftsfähigkeit zu sichern – das ist eine große Herausforderung, vor der jedes Unternehmen steht. Im Projekt Transfer+ wird an diesen Themen konkret gearbeitet. Die Ergebnisse des Projekts werden auf der Abschlusskonferenz am 10.11.2020 in Wiesbaden gemeinsam mit den Projektpartnern und teilnehmenden Unternehmen einem größeren Kreis zugänglich gemacht. Anmelden können Sie sich ab sofort hier.
Seit dem Start von Transfer+ im Dezember 2017 konnten in der gemeinsamen Arbeit mit den Projektpartnern und teilnehmenden Unternehmen vor Ort bereits viele konkrete Fortschritte bei der Bearbeitung der jeweiligen Handlungsfelder erzielt werden. Deshalb ist nun der richtige Zeitpunkt, die Ergebnisse im Rahmen einer Netzwerkkonferenz mit den Projektteilnehmern, Partnern sowie anderen interessierten Unternehmen zu diskutieren und weiterzuentwickeln und somit auch anderen die Gelegenheit zu geben, von den Fortschritten zu profitieren.
Neben einer fachlichen Begleitung durch Vorträge von Expert/-innen dort vor allem die Berichte aus der erfolgten Umsetzung des Projekts in den Unternehmen und die dabei gemachten Fortschritte im Mittelpunkt stehen. Ein moderierter Austausch zwischen Teilnehmer/-innen des Projekts und interessierten Unternehmen schafft die Möglichkeit, an den bisherigen Erfolgen des Projekts teilzuhaben und Ansatzpunkte auszuloten, wie die Angebote der INQA im eigenen Unternehmen produktiv eingesetzt werden können. Der konkrete Transfer praxisnaher und erprobter Ansätze ermöglicht Unternehmen einen fundierten Einstieg in die Auseinandersetzung mit diesen alltäglichen Herausforderungen. Parallel dazu werden auf der Konferenz Vorgehensweisen präsentiert, die sich beim Herangehen an diese Themen als erfolgreich erwiesen haben.
Die Möglichkeit, an diesen Erfolgen und dem erarbeiteten Wissen teilzuhaben, besteht auf der Transfer+ Abschlusskonferenz am 10.11.2020 in Wiesbaden. Anmeldungen sind ab sofort hier auf der Seite möglich.
Gesunde Arbeit, gesunde Menschen, zukunftsfähige Unternehmen – um diesen Dreiklang zu erreichen, müssen gute Lösungen gefunden und vor allem auch verbreitet werden. Mit dem Ziel, die bisherigen Ergebnisse des Projekts Transfer+ einem größeren Kreis zugänglich zu machen, fand am 28.11.2019 die Transfer+ Netzwerkkonferenz statt. Im Nachgang dazu haben wir eine Fotodokumentation erstellt, die visuelle und inhaltliche Eindrücke der Netzwerkkonferenz vermittelt.
Gesunde Arbeit, gesunde Menschen, zukunftsfähige Unternehmen – um diesen Dreiklang zu erreichen, müssen gute Lösungen gefunden und vor allem auch verbreitet werden. Mit dem Ziel, die bisherigen Ergebnisse des Projekts Transfer+ einem größeren Kreis zugänglich zu machen, fand am 28.11.2019 die Transfer+ Netzwerkkonferenz statt.
Seit dem Start des INQA-Projekts Transfer+ im Dezember 2017 wurde in zahlreichen Workshops in den teilnehmenden Unternehmen an Themen rund um gesunde Arbeit und gesunde Menschen gearbeitet. Dabei sind vielfältige Erkenntnisse entstanden, die nicht nur für das jeweilige Unternehmen wertvoll sind, sondern darüber hinaus auch in den eigenen und anderen Branchen zielführend eingesetzt werden können. Der Transfer dieser Zwischenergebnisse sowie der Austausch über den Verlauf und die Inhalte des Projekts zum Vorteil aller Beteiligten war das Hauptanliegen der Transfer+ Netzwerkkonferenz.
Netzwerkkonferenz bringt Akteure zusammen
Im Vorfeld wurden aus dem breiten Themenspektrum des Projekts die Handlungsfelder Führung und Arbeitszeitgestaltung als Fokusthemen für die Netzwerkkonferenz herausgegriffen. Die Bedeutung dieser Themen zeigt sich auch darin, dass die meisten der teilnehmenden Unternehmen diese im Rahmen des Projekts als Schwerpunkte für sich ausgewählt haben. Diese Herangehensweise führte dazu, dass bei der Konferenz Akteure aus diversen Bereichen vor Ort waren, wie zum Beispiel Unternehmen, Wissenschaft und Krankenkassen, die von den Erfahrungen der anderen Teilnehmer/-innen profitieren konnten. Dem aktiven Austausch wurde im Rahmen der Konferenz entsprechend viel Raum gegeben.
Fachliche Impulse und Berichte aus der Projektpraxis in den Unternehmen
Die Eröffnung der Konferenz erfolgte durch Christian Wensauer vom Gastgeber Wacker Chemie, der die Teilnehmenden begrüßte und kurz das Unternehmen vorstellte. Die Initiative Neue Qualität der Arbeit wurde anschließend von Achim Sieker (Bundesministerium für Arbeit und Soziales) vorgestellt, das Projekt Transfer+ erläuterten dessen Projektleiter Peter Eitner (Qualifizierungsförderwerk Chemie) sowie Dr. Johanna Schönrok-Kuczynski (Bundesarbeitgeberverband Chemie).
Um die konkrete Projektpraxis in den Betrieben zugänglich zu machen, stellten anschließend Dr. Jürgen Commeßmann (Wacker Chemie) sowie Simone Jablonski und Frank Wernicke (Pilkington Automotive Deutschland) die Umsetzung des Projekts in ihren jeweiligen Unternehmen dar. Anhand dieser Präsentationen wurde deutlich, dass die sozialpartnerschaftliche Herangehensweise und die Nutzung der Handlungshilfen der Initiative Neue Qualität der Arbeit zu einer intensiven und produktiven Zusammenarbeit beigetragen haben. Ergänzt wurden diese Vorträge durch wissenschaftliche Impulse zu „Herausforderungen einer zukunftsfähigen Führung für neue Arbeitswelten“ durch Prof. Dr. Stephan Kaiser (Universität der Bundeswehr München) und „Wie flexibel kann es sein? Spielräume und Spannungsfelder für die flexible Arbeitszeitgestaltung in sich wandelndem Arbeitsumfeld“ durch Dr. Manuela Maschke (Hans-Böckler-Stiftung). Mit diesen Informationen im Gepäck ging es danach in zwei World Café-Runden in angeregten Diskussionen um den Austausch und Transfer von Wissen, Ansichten und Erfahrungen zu den Schwerpunktthemen der Konferenz. Diese Runden wurden anschließend von Julian Henning (BAGV GLAS+SOLAR) und Dr. Manuela Maschke zusammengefasst, bevor Stefan Soltmann (IG BCE) noch die Sicht der Gewerkschaft auf das Projekt einbrachte.
Transfer+ auf der Zielgeraden
Mit dem Transfer der bisherigen Ergebnisse sowie dem Austausch über Projektverlauf und Projektinhalte von Transfer+, sowohl zwischen den Unternehmen als auch branchenübergreifend, hat das Projekt mit der Netzwerkkonferenz den nächsten Meilenstein genommen. In den kommenden Monaten steht die Fortsetzung der intensiven Arbeit in den Workshops vor Ort sowie der Transfer der Ergebnisse im Fokus. Voraussichtlich im November 2020 wird eine Abschlusskonferenz stattfinden, auf der die Abschlussergebnisse aus der Projektarbeit in den Betrieben zusammen mit den genutzten Handlungshilfen der INQA und den gemachten Erfahrungen präsentiert und diskutiert werden, um einen möglichst breiten Transfer der gewonnenen Erkenntnisse zu gewährleisten.
Die Gesundheit seiner Beschäftigten fördern und damit auch die eigene Zukunftsfähigkeit zu sichern – das ist eine große Herausforderung, vor der jedes Unternehmen steht. Im Projekt Transfer+ wird an diesen Themen konkret gearbeitet. Die bisherigen Ergebnisse werden auf der 1. Netzwerkkonferenz am 28.11.2019 in München gemeinsam mit den Projektpartnern und teilnehmenden Unternehmen einem größeren Kreis zugänglich gemacht. Anmelden können Sie sich ab sofort hier.
Seit dem Start von Transfer+ im Dezember 2017 konnten in der gemeinsamen Arbeit mit den Projektpartnern und teilnehmenden Unternehmen vor Ort bereits viele konkrete Fortschritte bei der Bearbeitung der jeweiligen Handlungsfelder erzielt werden. Deshalb ist nun der richtige Zeitpunkt, die Ergebnisse im Rahmen einer Netzwerkkonferenz mit den Projektteilnehmern, Partnern sowie anderen interessierten Unternehmen zu diskutieren und weiterzuentwickeln und somit auch anderen die Gelegenheit zu geben, von den Fortschritten zu profitieren.
Neben einer fachlichen Begleitung durch Vorträge von Expert/-innen zu den Kernthemen der Konferenz werden dort vor allem die Berichte aus der unmittelbaren Umsetzung des Projekts in den Unternehmen und die dabei gemachten Fortschritte im Mittelpunkt stehen. Ein moderierter Austausch zwischen Teilnehmern des Projekts und interessierten Unternehmen schafft die Möglichkeit, an den bisherigen Erfolgen des Projekts zu partizipieren und Ansatzpunkte auszuloten, wie die Angebote der INQA im eigenen Unternehmen produktiv eingesetzt werden können. Der konkrete Transfer praxisnaher und erprobter Ansätze für die Themenkomplexe Arbeitszeit und Führung ermöglicht Unternehmen einen fundierten Einstieg in die Auseinandersetzung mit diesen alltäglichen Herausforderungen. Parallel dazu werden auf der Konferenz Vorgehensweisen präsentiert, die sich beim Herangehen an diese Themen als erfolgreich erwiesen haben.
Die Möglichkeit, an diesen Erfolgen und dem erarbeiteten Wissen teilzuhaben, besteht auf der 1. Transfer+ Netzwerkkonferenz am 28.11.2019 bei der Wacker Chemie AG in München. Anmeldungen sind ab sofort hier auf der Seite möglich.
Am 20. und 21.03.2019 fand in Bad Münder das 5. Forum Arbeitspolitik der IG BCE statt. In Workshops und Vorträgen diskutierten rund 100 Betriebsrät/-innen Fragen rund um Arbeitszeitpolitik und Zeitsouveränität. Transfer+ war mit einem eigenen Stand vor Ort, um über das Projekt und die INQA zu informieren.
Arbeitszeit ist ein zentrales Themenfeld, das für Arbeitnehmer/-innen ebenso wie für Unternehmen ständig präsent ist. Deshalb spielt Arbeitszeit sowohl bei Transfer+ als auch bei der INQA eine bedeutende Rolle. Das diesjährige Forum Arbeitspolitik konzentrierte sich ganz auf Fragen der Arbeitszeitpolitik im Spannungsfeld zwischen betrieblichen Anforderungen und der Zeitsouveränität der Beschäftigten. Das Potsdamer Modell und die schwierige Frage nach Zeitsouveränität in der Schichtarbeit waren dabei nur einige der Themen, die in Workshops und im Rahmen einer Podiumsdiskussion erörtert wurden.
Dass das vielschichtige Thema Arbeitszeit alle Beteiligten beschäftigt, wird auch daran sichtbar, dass sich im Rahmen von Transfer+ viele Unternehmen für das Handlungsfeld Arbeitszeit interessieren. In der praktischen Arbeit vor Ort wird klar: Es gibt kaum Themen im betrieblichen Alltag, bei denen Fragen der Arbeitszeit keine Rolle spielen. Die konkreten Fragestellungen sind hingegen sehr unterschiedlich – und Lösungsansätze zu finden ist entsprechend immer wieder eine neue Herausforderung. In den bislang durchgeführten Workshops mit teilnehmenden Unternehmen konnte Transfer+ so bereits diverse Aspekte des Themas beleuchten und gemeinsam mit den Sozialpartnern passende Herangehensweisen entwickeln.
Das 5. Forum Arbeitspolitik hat erneut die Bedeutung des Themas Arbeitszeit verdeutlicht und damit auch gezeigt, dass es völlig zurecht sowohl im Projekt als auch bei der INQA eine wichtige Position einnimmt. Aufgrund von übergeordneten Trends wie dem demographischen Wandel und der Digitalisierung werden die Herausforderungen rund um Arbeitszeitthemen in Zukunft tendenziell noch komplexer. Deshalb wird auch die Auseinandersetzung damit immer wichtiger. Transfer+ leistet an dieser Stelle durch die Arbeit in den Unternehmen vor Ort mithilfe der Angebote der INQA einen sehr praxisnahen Beitrag. Die positive Resonanz auf dem 5. Forum Arbeitspolitik ist ein weiterer Indikator für die große Relevanz des Themas.
Offiziell wurde im November in Hannover das QFC-Projekt Transfer+, das unter dem Dach der Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) gefördert wird, gestartet. Nun folgte die Umsetzung des Projekts in den Workshops vor Ort, die bis Ende 2020 fortgesetzt werden. Die Gestaltung gesunder Arbeit für gesunde Menschen und damit die Zukunftsfähigkeit der Unternehmen steht dabei im Mittelpunkt.
Das bundesweite Projekt will einen konkreten Beitrag in den und für die Unternehmen leisten und konzentriert sich dabei auf die drei Branchen Chemie, Kautschuk sowie Glas und Solar. Unter Nutzung der zahlreichen Hilfsmittel der INQA unterstützen der Arbeitgeberverband der Deutschen Kautschukindustrie (ADK), der Bundesarbeitgeberverband Chemie (BAVC), der Bundesarbeitgeberverband Glas und Solar (BAGV GLAS+SOLAR), IG BCE und Hans-Böckler-Stiftung die Entwicklung gesundheitsförderlicher Arbeitsbedingungen in den beteiligten Betrieben. Unternehmen, die sich für eine Zusammenarbeit interessieren, können sich noch kurzfristig anmelden.
Gesunde und engagierte Beschäftigte sind heute mehr denn je ein zentraler Faktor für die Zukunftsfähigkeit von Unternehmen – die chemische Industrie ist hier keine Ausnahme. Die damit verbundenen Herausforderungen betreffen alle Unternehmen, die deshalb gefordert sind, Ansätze für eine gesundheitsförderliche Arbeitsgestaltung und alter(n)sgerechte Arbeit zu entwickeln.
Unternehmen beim Anpacken dieser Themen ganz konkret zu unterstützen ist das Anliegen des Projekts Transfer+. Das sozialpartnerschaftliche Projekt, das im Rahmen der Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales gefördert wird, bietet eine professionelle Begleitung beim Angehen der vielfältigen Herausforderungen im Gesundheitsbereich an. Das Ganze findet niedrigschwellig und unkompliziert vor Ort in den Unternehmen statt, wobei teilnehmenden Betrieben keine direkten Kosten entstehen.
Teilnahme noch möglich – Großes Angebot für Unternehmen
Mithilfe der diversen Angebote der INQA werden zunächst diejenigen Themen herausgearbeitet, bei denen der Schuh am meisten drückt. Mögliche Handlungsfelder sind dabei Führung, Arbeitszeit, Arbeitsorganisation, Balance von Arbeit und Leben und Betriebliches Gesundheitsmanagement. In einer Reihe von Workshops werden dann direkt in den Unternehmen Lösungsansätze erarbeitet, um eine gute und gesunde Ausrichtung für die Zukunft zu fördern.
Interessierte Unternehmen können sich derzeit noch für eine Teilnahme melden – gemeinsam werden dann unverbindlich die nächsten Schritte und die für Sie passende Vorgehensweise besprochen.
Gesunde Arbeit, gesunde Menschen, zukunftsfähige Unternehmen – darüber wird viel gesprochen. Die beteiligten Sozialpartner führen gemeinsam das Projekt Transfer+ durch und bringen konkrete Angebote und praktische Unterstützung direkt in die Betriebe.
Zur Sitzung des Projektbeirats am 6. November 2018 in Hannover kann das Projekt Transfer+, das unter dem Dach der Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) gefördert wird, seinen offiziellen Start verkünden.
Das bundesweite Projekt will einen konkreten Beitrag zu gesunder Arbeit in Unternehmen leisten und konzentriert sich dabei auf die drei Branchen Chemie, Kautschuk sowie Glas und Solar. Unter Nutzung der zahlreichen Hilfsmittel der Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) unterstützen der Arbeitgeberverband der Deutschen Kautschukindustrie e.V. (ADK), der Bundesarbeitgeberverband Chemie e.V. (BAVC), der Bundesarbeitgeberverband Glas und Solar e.V. (BAGV GLAS+SOLAR), die Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IG BCE) und die Hans-Böckler-Stiftung (HBS) die Entwicklung gesundheitsförderlicher Arbeitsbedingungen in den beteiligten Betrieben.
In gemeinsamen Workshops mit Führungskräften, Betriebsrät/-innen und Beschäftigten wird an den konkreten Bedarfen in zehn Modellbetrieben gearbeitet. Mithilfe von Produkten der Initiative Neue Qualität der Arbeit können Bestandsaufnahmen durchgeführt, gemeinsame Handlungsfelder identifiziert und Prozesse eingeleitet werden, durch die gesundheitsförderliches Arbeiten in den Unternehmen unterstützt wird.
Das Besondere am Projekt Transfer+ ist, dass sich die Sozialpartner in den Modellbetrieben gemeinsam mit den Themen bedarfsgerecht auseinandersetzen und möglichst hierzu betriebliche Regelungen finden.
Betriebliche Workshops gestartet
In den ersten Monaten des Projektes kam es daher darauf an, Unternehmen für eine Kooperation mit Transfer+ zu gewinnen. Die Projektpartner im Steuerkreis wählten dafür den Weg der direkten Ansprache der Unternehmen. In zahlreichen Betrieben wurden die Möglichkeiten des Projekts vorgestellt, für die Themen sensibilisiert und die Kooperation erläutert. Vor kurzem fanden die ersten Workshops in einem Unternehmen der Kautschukindustrie in Hessen statt. Hier stehen die Themen „Balance von Arbeit und Leben“, aber auch Fragen der Arbeitszeitgestaltung im Vordergrund. Norbert Reiners vom Arbeitgeberverband der Deutschen Kautschukindustrie e.V.: „Ich freue mich, dass wir diesen Betrieb gewinnen konnten. Es wird nun nach dem Auftakt und der Bestandsaufnahme darauf ankommen, gemeinsam erfolgversprechende betriebliche Maßnahmen zu erarbeiten. In den folgenden Workshops wird dazu Gelegenheit sein.“
Zunehmendes Kooperationsinteresse
Mit zwei Unternehmen der Glasindustrie konnten bereits weitere Kooperationsvereinbarungen abgeschlossen werden. In diesen Betrieben in Sachsen-Anhalt bzw. in Nordrhein-Westfalen sind die Vorbereitungen der betrieblichen Workshops in vollem Gange. Julian Henning vom Bundesarbeitgeberverband Glas und Solar e.V.: „Die Handlungsempfehlungen und Tools der INQA bieten gute Möglichkeiten, strategisch an die Projektthemen heranzugehen. Ich freue mich, dass unsere Mitglieder das Angebot von Transfer+ nutzen und mit den INQA-Produkten arbeiten.“
In der Branche der Chemischen Industrie wurde die erste Kooperation mit einem Unternehmen in Bayern vereinbart. In drei weiteren Chemieunternehmen (alle Rheinland-Pfalz) liegen die Vereinbarungen zur Unterschrift vor. Dr. Johanna Schönrok-Kuczynski vom Bundesarbeitgeberverband Chemie e.V.: „Vor dem Abschluss einer Kooperationsvereinbarung braucht es eine Menge innerbetriebliche Abstimmungen. Im Zeitraffer ist das nicht zu machen.“
Wir setzen auf nachhaltige Zusammenarbeit
Die Projektpartner legen großen Wert darauf, dass sich die sozialpartnerschaftliche Zusammenarbeit in den beteiligten Unternehmen fortsetzt und sowohl die Arbeitgeber- als auch die Arbeitnehmerseite einbezogen wird. Dr. Mathias Heiden von der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie: „Gerade unter dem Stichwort Mitbestimmung bei der Gestaltung von Arbeitsbedingungen kommt unseren Betriebsräten eine besondere Bedeutung zu. Es ist der richtige Ansatz des Projektes Transfer+, von Anfang an auf sozialpartnerschaftlichen Dialog zu setzen.“
Mit dem offiziellen Start beginnt in Transfer+ nun die Umsetzung des Projekts in den Workshops vor Ort, die bis Ende 2020 fortgesetzt werden. Die Gestaltung von gesunder Arbeit für gesunde Menschen und damit die Zukunftsfähigkeit der Unternehmen steht dabei im Mittelpunkt.
Unternehmen, die sich für eine Zusammenarbeit mit dem Projekt Transfer+ interessieren, können sich kurzfristig noch für eine Beteiligung als Modellbetrieb bei den Branchenvertretern, der IG BCE oder uns anmelden. Ihr Nutzen liegt auf der Hand.
Aktuelle Informationen und Ansprechpartner finden Sie auf unserer Projekthomepage unter www.transferplus.info
Kontakt
Annette Eschner, Projektleiterin
Telefon: 0345 – 21 768 11
annette.eschner@qfc.de
Förderung, Partner, Kontakte, Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA)
Transfer+ wird im Rahmen der Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales gefördert.
Projektträger ist die Qualifizierungsförderwerk Chemie GmbH (QFC).
Steuerkreis des Projektes:
• Arbeitgeberverband der Deutschen Kautschukindustrie e.V. (ADK),
• Bundesarbeitgeberverband Chemie e.V. (BAVC)
• Bundesarbeitgeberverband Glas und Solar e.V. (BAGV GLAS+SOLAR),
• Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IG BCE)
Projektbeirat:
• Berufsgenossenschaft Rohstoffe und chemische Industrie
• Bundesministerium für Arbeit und Soziales
• Das Demografie Netzwerk e.V.
• Gesellschaft für soziale Unternehmensberatung
• Hans-Böckler-Stiftung
• INQA Geschäftsstelle c/o Bundesanstalt für Arbeitsmedizin und Arbeitsschutz
• Offensive Mittelstand
• pronova BKK
• Universität der Bundeswehr München
• sowie Steuerkreis
Die Initiative Neue Qualität der Arbeit: Zukunft sichern, Arbeit gestalten
Attraktive Arbeitsbedingungen sind heute mehr denn je ein Schlüssel für Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit am Standort Deutschland und bilden die Grundlage für eine erfolgreiche Fachkräftesicherung in Unternehmen und Verwaltungen. Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales unterstützt daher mit der Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) eine Plattform, auf der sich Verbände und Institutionen der Wirtschaft, Unternehmen, Gewerkschaften, die Bundesagentur für Arbeit, Sozialversicherungsträger, Kammern und Stiftungen gemeinsam mit der Politik für eine neue, nachhaltige Arbeitskultur einsetzen – entlang der Themenfelder Personalführung, Gesundheit, Wissen & Kompetenz sowie Chancengleichheit & Diversity. Als unabhängiges Netzwerk bietet die Initiative konkrete Beratungs- und Informationsangebote für Betriebe und den öffentlichen Sektor sowie vielfältige Austauschmöglichkeiten in zahlreichen – auch regionalen – Unternehmens- und Branchennetzwerken.
Weitere Informationen unter: www.inqa.de
Diese Pressemitteilung ist unter anderem auch bei unseren Partnern erschienen (Auszug)
Gemeinsam mit der IG BCE und Arbeitgeberverbänden der Chemie-, Glas- und Kautschukindustrie unterstützt die Hans-Böckler-Stiftung das Projekt Transfer+ der Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA), das sich für eine nachhaltige Arbeitskultur einsetzt und den sozialpartnerschaftlichen Dialog fördert. Transfer+ bietet eine Prozessbegleitung durch qualifizierte ReferentInnen und bis zu 10 Workshops an. Betriebe, die mitmachen und so den Gesundheitsschutz verbessern wollen, können sich melden.
Interessierte Unternehmen wenden sich an
annette.eschner@qfc.de
Um im Wettbewerb zu bestehen und den demografischen Wandel in einer zunehmend digitalisierten Arbeitswelt erfolgreich zu gestalten, brauchen Unternehmen engagierte und gesunde Mitarbeiter. Arbeitsfähigkeit nachhaltig zu erhalten und eine gesundheitsförderliche Arbeitsgestaltung weiter zu entwickeln, ist eine Aufgabe von großer Bedeutung für Arbeitgeber und Arbeitnehmer.
Unter diesem Motto unterstützt das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) mit der Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) eine Plattform, auf der sich Verbände und Institutionen der Wirtschaft, Unternehmen, Gewerkschaften,
die Bundesagentur für Arbeit, Sozialversicherungsträger, Kammern und Stiftungen gemeinsam mit der Politik einbringen. Ziel ist es, die Arbeitswelt sowohl für Unternehmen als auch Beschäftigte nachhaltig zu verbessern und eine moderne
Unternehmenskultur zu fördern. Der Bundesarbeitgeberverband Chemie ist Mitglied dieser Initiative und im Steuerkreis von INQA aktiv.
Als unabhängiges Netzwerk bietet INQA Expertise und praxisnahe Unterstützung in vier personalpolitischen Handlungsfeldern: Personalführung, Chancengleichheit und Diversity, Gesundheit sowie Wissen und Kompetenz. Die partnerschaftlich in Projekten entwickelten Angebote reichen von Tools zur Bestandsaufnahme und Handlungshilfen bis hin zu Beratungs- und Auditierungsprogrammen. Unternehmen können sich außerdem von guten Praxisbeispielen
inspirieren lassen und fi nden Möglichkeiten zum Austausch in zahlreichen Unternehmens- und Branchennetzwerken.
Das vom BMAS geförderte Projekt »Transfer+« (Laufzeit bis 2020) bietet Unternehmen der chemischen Industrie, der Glas- und Solarindustrie und der Kautschukindustrie jetzt Unterstützung und kostenlose Workshops für die Nutzung der vielfältigen Angebote sowie des Netzwerks von INQA. Projektträger ist die QFC GmbH.
Orientiert an den konkreten Bedarfen in den Unternehmen werden zunächst mithilfe von INQA-Produkten Herausforderungen in einem oder mehreren der folgenden fünf Handlungsfelder erfasst und analysiert: Betriebliches Gesundheitsmanagement, Arbeitszeit, Arbeitsorganisation, Balance Arbeit und Leben sowie Führung.
Bei der Erarbeitung und Umsetzung von Lösungsansätzen werden die betrieblichen Akteure durch qualifi zierte Referenten begleitet. Durch den praxisnahen Einsatz, einer branchenspezifi schen Weiterentwicklung der INQA-Produkte sowie der Veröffentlichung der Ergebnisse wird der Bekanntheitsgrad der Initiative gesteigert und damit einhergehend auch die Verwendungsquote ihrer Produkte in den Betrieben erhöht. Daraus entsteht ein verbesserter Transfer — wie auch der Titel des Projektes »Transfer+« zeigt.
Die Umsetzung des Projektes erfolgt in sozialpartnerschaftlicher Zusammenarbeit und stellt damit einen weiteren Baustein in der Sozialpartner-Initiative »Gutes und gesundes Arbeiten in der Chemie-Branche« von IG BCE und BAVC dar.
Mit dem heutigen Tag geht unsere Projekt-Website online. Damit sind wir ab sofort unter www.transferplus.info erreichbar und bieten hier umfassende Informationen zu Transfer+.
Dazu gehören sowohl aktuelle Entwicklungen und Veranstaltungen im Projekt, als auch Hintergrundinformationen, eine Projektvorstellung, die Beantwortung von häufigen Fragen und natürlich die Kontaktdaten von Ansprechpartnern im Projekt und unserer Kooperations- und Projektpartner. Des Weiteren stellen wir die Initiative Neue Qualität der Arbeit vor, die den inhaltlichen Rahmen und die finanzielle Förderung von Transfer+ darstellt.
Die Website befindet sich im Moment noch im Aufbau, die Seiten auf denen Sie jetzt noch keine Inhalte finden, werden in den nächsten Tagen online gehen.
Falls Sie in der Zwischenzeit Fragen haben, kontaktieren Sie uns gerne jederzeit.
Unter dem Titel unterstützt uns in diesem Monat das Journal Arbeitspolitik der IG BCE. Das von der Abteilung für Arbeits- und Betriebspolitik herausgegebene Journal informiert über arbeits- und betriebspolitische Themen, in der aktuellen Ausgabe unter anderem zu Herausforderungen der Digitalisierung in der Arbeitswelt, Gesundheit und zu geregelter Arbeitszeit.
Transfer+ ist in der Mai-Ausgabe mit einem Aufruf für Unternehmen dabei. Betriebe, die Interesse daran haben, als Modellbetrieb an den umfangreichen Möglichkeiten von Transfer+ teilzuhaben, können sich gerne jederzeit bei uns melden.
Den Artikel finden Sie auf Seite 8 der aktuellen Ausgabe des Journal Arbeitspolitik.
Transfer+ bietet eine kostenlose Prozessbegleitung und Unterstützung zur Implementierung gesundheitsbezogener Produkte der Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA).
Egal ob betriebliches Gesundheitsmanagement, Arbeitszeit, Führung oder weitere Themen – die INQA bietet zahlreiche praxistaugliche Instrumente an, mit deren Hilfe Unternehmen ihre gesundheitsförderliche Arbeitsgestaltung ausbauen und zukunftsfähig gestalten können.
Diese INQA-Produkte sind in der Praixs jedoch bisher nicht flächendeckend verbreitet. Das vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales geförderte und vom Qualifizierungsförderwerk Chemie getragene Projekt “Transfer+: Gesunde Arbeit, Gesunde Menschen, Zukunftsfähige Unternehmen” will die Verbreitung dieser Produkte fördern. Um dies zu erreichen sollen in Modellbetrieben mögliche Handlungsfelder identifiziert werden, die anschließend mit einem INQA-Produkt bearbeitet werden. Dies erfolgt mittels kostenloser Workshops vor Ort in den Betrieben.
Der BAGV GLAS+SOLAR kooperiert mit der INQA und verweist unter anderem in den “Arbeitswelt Glas”-Publikationen auf die zahlreichen INQA-Produkte. Durch unsere Kooperation im Projekt Transfer+ möchten wir Ihnen eine Unterstützung bei der praktischen Umsetzung ermöglichen. Kurz zusammengefasst: Sie haben die Möglichkeit, ein gesundheitsbezogenes Thema in ihrem Unternehmen mithilfe eines INQA-Produkts anzugehen und sich bei der Bedarfsermittlung, Anpassung, Einführung und Umsetzung professionell und kostenfrei begleiten zu lassen.
Interessierte Unternehmen aus der Glas- und Solarindustrie wenden sich gerne an Julian Henning, Leitung Sozialpolitik: henning@bagv.de
Transferplattform „Gesunde Arbeit, gesunde Menschen, zukunftsfähige Unternehmen“
(Transfer+)
Unternehmen und Beschäftigte stehen angesichts des starken Wettbewerbs in vielen Branchen, der demografischen Entwicklung und nicht zuletzt des digitalen Wandels der Arbeitswelt permanent vor neuen Herausforderungen. Für die Bewältigung dieser Herausforderungen und für eine hohe Innovations- und Anpassungsfähigkeit von Unternehmen sind motivierte und engagierte Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen eine unabdingbare Voraussetzung. Deshalb ist deren Arbeitsfähigkeit nachhaltig zu erhalten und durch eine gesundheitsförderliche Arbeitsgestaltung weiter zu entwickeln.
In diesen Anpassungsprozessen benötigen Unternehmen Unterstützung. Hier bietet die Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) gute Ansätze, die in Transfer+ effizient genutzt werden sollen.
Lesen Sie den ganzen Artikel auf der Website der Initiative Neue Qualität der Arbeit.